Meine Fotoausrüstung in Kürze


Was ich benutze und wie ich es benutze


Fotografie ist eine Kunstform, die Technologie und Kreativität vereint. Eine Kamera ist mehr als nur eine Maschine; sie ist ein Gefäß der Träume, ein stiller Geschichtenerzähler, der darauf wartet, die Welt in Flüstern von Licht und Schatten festzuhalten. Sie birgt die Kraft, die Zeit einzufrieren und einen flüchtigen Moment in die Ewigkeit zu verwandeln.

Das Objektiv, wie ein stets wachsames Auge, blickt in die Seele der Welt und konzentriert sich auf die Details, die das Herz allein sehen kann. In ihrem leisen Klick liegt Magie – eine Verschmelzung des Sichtbaren und Unsichtbaren, wo Realität und Vorstellungskraft aufeinandertreffen.
Um das Beste aus meinen Bildern herauszuholen, verlasse ich mich auf sorgfältig ausgewählte Ausrüstung. Hier ist eine Übersicht über mein Foto-Equipment und wie ich es in meiner Arbeit benutze:

 


 

Als ich mein Hobby zum Beruf machen wollte, musste ich den ersten Schritt in Richtung Professionalität wagen. Damals habe ich für die Sony Alpha 7 II gespart. Die Sony Alpha 7 III war bereits erschienen, aber sie war viel zu teuer, also habe ich mich für die Alpha 7 II entschieden. Was der Kamera an Videofunktionen oder erweitertem Autofokus fehlt, macht sie durch ihre Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen, ihre Vielseitigkeit und ihre hervorragende Bildstabilisierung wett. Obwohl die Kamera in die Jahre gekommen ist, ist sie immer noch robust. Es steht mir bei jedem Wetter zur Seite.

 

Als ich meine Kamera damals gekauft habe, habe ich mich gegen ein Kit-Objektiv entschieden, weil ich von Anfang an ein lichtstarkes Festbrennweitenobjektiv wollte und möglichst keine Kompromisse eingehen wollte. Mein erstes Objektiv war also das Sony FE 50mm f1.8. Ein vielseitiger Allrounder, den ich jedem empfehlen kann, der zu Beginn unsicher ist, welches Objektiv er kaufen soll.


Mein zweites Objektiv musste ein Weitwinkelobjektiv sein. Ich liebe den Sternenhimmel und unsere Milchstraße. Es war schon immer mein Traum, ein wunderschönes Foto der Milchstraße zu machen. Leider reichte mein damaliges Budget nicht für ein f1,8, also habe ich mir das Samyang 18mm f2,8 gekauft und bereue es bis heute nicht.


Nachdem ich ein Standard- und ein Weitwinkelobjektiv besaß, brauchte ich ein drittes Objektiv, um die Lücke dazwischen zu schließen. Also habe ich mir das solide Samyang 35mm f1.8 gekauft, das ich meiner Meinung nach von all meinen Objektiven am häufigsten genutzt habe. Es ist ein toller Allrounder und super zuverlässig. Es ist leicht und kompakt, wirkt aber keineswegs billig.


Ich hatte bis zu 50 mm abgedeckt, aber mir fehlte immer noch alles darüber hinaus. Ich wollte einen größeren Abstand ab 50mm und habe mich für das Viltrox 85mm f1.8 Objektiv entschieden. Es liegt gut in der Hand, ist schwer und hochwertig verarbeitet. Ich liebe dieses Objektiv, weil es perfekt für die Porträtfotografie geeignet ist.


Dieses Mal habe ich einen sehr großen Sprung gemacht. Objektive mit großer Blende sind in diesem Bereich meist sehr teuer, daher wollte ich einen Kompromiss eingehen. Ich habe mich entschieden, Objektive zu testen, die nur manuell bedient werden können und eine relativ kleine Blende haben. Deshalb habe ich mir das Tokina 400mm f8 gekauft. Allerdings spare ich jetzt für ein besseres Objektiv.


Die Zeit war gekommen. Da ich jetzt mehr Kongresse und Veranstaltungen besuchte und häufig verschiedene Städte besuchte, wollte ich nicht jedes Mal alle meine Objektive bei mir tragen. Das bedeutete, dass ich ein Zoomobjektiv kaufen musste. Heutzutage sind auch diese Objektivtypen qualitativ erstklassig. Also habe ich mich für das Sony FE 28-70 f3.5-5.6 entschieden. Solide und schnell.


Mir war es wichtig, dass sich ein Kamerarucksack auf der Seite öffnen lässt, die meinem Rücken zugewandt ist. So kann ich es überall hinstellen, ohne befürchten zu müssen, dass mein Rücken später nass oder schmutzig wird. Das Stativ ist das C5i Carbon von Rollei, genau wie der Rucksack. Ich habe auch einen zweiten Stativkopf, der speziell für vertikale und horizontale Panoramaaufnahmen entwickelt wurde. Für Tiefwinkelaufnahmen verwende ich das Ministativ von DJI.


Das Zubehör muss ich nicht im Detail erklären. Gerade bei Sony ist es wichtig, genügend Akkus mitzunehmen, da die Kamera nicht gerade für einen sparsamen Akkuverbrauch bekannt ist. Außerdem eine schnelle SD-Karte von SanDisk, eine Fernbedienung, ein Luftgebläse und vor allem eine L-Halterung. Dies ermöglicht maximale Flexibilität beim schnellen Wechsel zwischen vertikaler und horizontaler Ausrichtung auf dem Stativ.


Natürlich sind Filter ein Muss für einen Landschaftsfotografen. Alle meine Filter sind von der Marke Haida, da ich mit der Qualität sehr zufrieden bin und sie keine Farbverschiebungen im Bild verursachen. Ich habe den ND 1,8 (6 Blendenstufen), ND 3,0 (10 Blendenstufen) und den Verlaufsfilter ND 0,9 (3 Blendenstufen) sowie drei Polarisatoren für meine am häufigsten verwendeten Objektive. Ich kombiniere alles mit dem K&F Concept Filterhaltersystem samt den nötigen Objektivadaptern. Ich habe jedoch vor, dieses Filterhaltersystem bald zu aktualisieren.

Als Content-Creator ist zusätzliche Ausrüstung wie eine Drohne und eine Action-Kamera in meinem Rucksack unerlässlich. Mit diesen Tools kann man atemberaubende B-Rolls und Luftaufnahmen aufnehmen und so Orte erreichen, die normalerweise unzugänglich wären. Ich verwende die DJI Mini 4 Pro Fly More Combo und die DJI Action 4. Für die Drohne habe ich auch ND- und Polarisationsfilter parat, um für jede Tageszeit gerüstet zu sein.

Zusammenfassung 

Jedes Teil meiner Ausrüstung – von den Speicherkarten, auf denen Geschichten gespeichert sind, bis zu den Filtern, die mit Licht malen – wird Teil meines Werkzeugkastens, einer Künstlerpalette, mit der ich das Licht der Welt einfangen kann. In den Händen eines Träumers zeichnet dieses Gerät nicht nur Momente in der Zeit auf – es erschafft sie und verwandelt das Gewöhnliche in das Außergewöhnliche, das Vergängliche in das Zeitlose.